Streckmittel sind in illegal verkauften Drogen häufig nachweisbar. Bei illegalen Drogen sind die schwer vorhersehbaren Wirkkonzentrationen riskant. Die Risiken der Streckmittel selbst werden oft überschätzt; tödliche Folgen sind selten. Am ehesten können Streckmittel gefährlich werden, wenn sie als kleine, unsterile Körperchen nicht in die Venen, sondern neben die Venen gespritzt werden; dort werden ihre raue Oberfläche und mikroskopischen Nischen zu Keimzellen für bakterielle Infektionen, Abszesse und Sepsis.